Eine Komposition aus Kuben eingebunden in den Landschaftspark. Das zwischen 1958–1960 erbaute Ensemble weist im Wesentlichen noch sein ursprüngliches und zeittypisches Erscheinungsbild auf: Blockhafte Elemente, gekennzeichnet durch die charakteristische Rastergliederung aus Beton und Ziegel.
Ursprünglich nach den Plänen von Dipl.-lng. Werner Dierschke errichtet, wurde das Schulzentrum 1976–77 erweitert und steht heute als Gesamtensemble unter Denkmalschutz. Das denkmalpflegerische Gesamtkonzept sah nun eine Anpassung an die heutige Nutzung als Integrierte Gesamtschule mit Ganztagsbetreuung durch eine funktionale Umstrukturierung der Bestandsgebäude und die Erweiterung um ein Mensagebäude und eine Dreifeldsporthalle vor. Die Gebäudesubstanz wurde dabei durch die Erhaltung von originaler Bausubstanz und die Wahrung bzw. Wiederherstellung des ursprünglichen Erscheinungsbildes grundlegend saniert.