Die 1914 eingeweihte Stadthalle Hannover wurde nach dem Entwurf der Architekten Paul Bonatz und Friedrich Eugen Scholer errichtet. Der zentrale Kuppelsaal nach dem Vorbild des Pantheons ist bis heute Veranstaltungsraum für Konzerte, Kongresse und Feste jeglicher Art. Nach Beschädigungen im 2. Weltkrieg wurde der Saal zunächst noch unter Beteiligung von Paul Bonatz provisorisch hergerichtet und dann Anfang der 1960er Jahre durch den hannoverschen Architekten Ernst Zinsser als Konzert- und Festsaal neu interpretiert und gestaltet. Um den akustisch problematischen Saal den heutigen Anforderungen gerecht zu werden, wurde ein Entwurf gesucht, der die beiden wichtigen Zeitschichten harmonisch miteinander verbindet. Die ARGE SYMBIOSE HCC entwickelte ein Entwurfskonzept, dass die wesentlichen Charaktermerkmale der beiden Bauzeiten verdeutlicht, ihre Gegensätze verbindet und dabei ihre jeweiligen Eigenheiten respektiert und stärkt.
Die Architekturbüros Ertelt Laes Architekten und woelk wilkens architekten bilden zusammen die ARGE SYMBIOSE HCC.